4.21 Aktuelle Goldtrendanalyse-Strategie:

4.21 Aktuelle Goldtrendanalyse-Strategie:



Analyse der wichtigsten Einflussfaktoren
Risikoscheue Stimmung unterstützt
Die Eskalation der chinesisch-amerikanischen Handelskonflikte und die Sorgen über eine globale Rezession stimulieren weiterhin die risikoscheue Nachfrage, und Gold bleibt als sichere Anlage attraktiv.
Sollte sich die geopolitische oder handelspolitische Lage weiter verschlechtern, könnten die Goldpreise neue Höchststände erreichen.
Erwartungen zur Fed-Politik
Trotz starker US-Einzelhandelsdaten und Powells Signal, vorerst keine Zinssenkung vorzunehmen, setzt der Markt weiterhin auf eine mögliche Zinssenkung im Juni (das CME FedWatch-Tool zeigt eine Wahrscheinlichkeit von etwa 50 %). Das Aufwärtspotenzial des Dollars ist begrenzt, was Gold unterstützt.

Technisches Überkauftsein und Divergenz
Die Tages- und H4-Zyklen zeigen ein Top-Divergenzsignal, und kurzfristig besteht Korrekturbedarf. Das historische Hoch von 3357 könnte eine Druckphase darstellen.
Der Karfreitag könnte dazu führen, dass einige Long-Positionen Gewinnmitnahmen tätigen. Wir sollten daher vor Schwankungen aufgrund unzureichender Liquidität auf der Hut sein.

Technische Punkte und Strategien
Wichtige Unterstützung und Widerstand
Oberer Widerstand: 3315–3325 (kurzfristige Druckzone), 3357 (historisches Hoch)

Untere Unterstützung: 3280–3270 (erstes Callback-Ziel), 3230–3200 (starke Unterstützungszone)

Strategien
Kurzfristige Callback-Long-Chancen

Bei einer Stabilisierung im Bereich von 3280–3270 (0,5 Fibonacci-Retracement-Level + vorherige niedrige Unterstützung) können Sie leichte Long-Orders platzieren, einen Stop-Loss unter 3250 setzen und ein Kursziel von 3310–3320 anpeilen.

Konstante Strategie: Warten Sie, bis der Kurs die 3325-Marke durchbricht, und bestätigen Sie anschließend den Callback, bevor Sie Long-Orders mit einem Kursziel von 3350 eröffnen.

Hohe Short-Selling-Gelegenheiten

Wenn der Kurs unter Druck in den Bereich von 3315–3325 zurückfällt und Stagflationssignale (wie z. B. lange obere Schatten, stündliches MACD-Dead-Cross) vorliegen, können Sie Short-Orders, Stop-Loss-Positionen über 3335 und ein Kursziel von 3280–3270 eröffnen.

Aggressive Strategie: Fällt der Kurs direkt unter 3270, können Sie die Short-Position bis 3230 weiterführen, müssen aber schnell ein- und aussteigen.

Strategie zur Nachverfolgung von Ausbrüchen

Ausbruch über 3357: Warten Sie auf einen Pullback auf 3340, um Long-Positionen mit einem Kursziel von 3380–3400 zu eröffnen.

Einbruch unter 3270: Achten Sie auf die Unterstützung von 3230. Stabilisiert sich diese, können Sie Long-Orders eröffnen; fällt sie weiter darunter, wird der Trend rückläufig.

Risikowarnung
Liquiditätsrisiko: Nach Börsenschluss am Freitag könnte es am Montag eine Kurslücke geben. Seien Sie daher beim Halten von Positionen vorsichtig.

Daten und Ereignisse: Nächste Woche stehen das US-BIP, die PCE-Inflationsdaten und die Reden der Fed-Vertreter im Fokus. Sollten die Wirtschaftsdaten stärker als erwartet ausfallen, könnte dies die Erwartung einer Verzögerung der Zinssenkungen verstärken, was sich negativ auf Gold auswirkt.

Divergenzkorrektur: Die technische Top-Divergenz könnte eine schnelle Korrektur auslösen. Um Carrying Orders zu vermeiden, sind strikte Stop-Loss-Limits erforderlich.

Zusammenfassung
Gold dürfte nächste Woche einen Trend von starken Schwankungen und Korrekturen aufweisen, um dann die Richtung zu bestimmen. Die Hauptidee ist, nach der Korrektur auf niedrigem Niveau Long-Positionen einzugehen, aber Vorsicht vor technischen Korrekturrisiken. Kurzfristige Händler müssen flexibel zwischen Long- und Short-Positionen wechseln, während mittel- und langfristige Anleger auf einen Rückzug in den Bereich 3230-3200 warten können, um Long-Orders zu platzieren. Es wird empfohlen, die Position innerhalb von 5% zu kontrollieren und einen Stop-Loss-Schutz einzurichten.

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