Wie geht es weiter für den S&P 500?

Wie geht es weiter für den S&P 500?

Nach einem Rückgang von 10 % seit dem Hochs Mitte Februar stellt sich die Frage: Ist die Korrektur des S&P 500 bereits am Ende angelangt – oder steht der nächste Abverkauf erst bevor? Eine schwache Gegenbewegung und eine bevorstehende Widerstandszone könnten darauf hinweisen, dass die Bullen noch einiges zu tun haben, um wieder die Kontrolle zu erlangen.

CFDs/Spread Bets sind komplexe Finanzinstrumente und bergen aufgrund des Hebels ein erhebliches Risiko eines schnellen Geldverlusts. 82,12 % der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Bitte prüfen Sie, ob Sie verstehen, wie CFDs/Spread Bets funktionieren, und ob Sie sich das hohe Risiko eines Geldverlusts leisten können. Bitte beachten Sie, dass Spread Bets nur für Einwohner des Vereinigten Königreichs verfügbar sind.

Zölle, Unsicherheit und das Ende der "American Exceptionalism"?

In den letzten zwei Jahren konnten US-Aktien internationale Märkte klar übertreffen, getragen von starker Konjunktur und soliden Unternehmensgewinnen. Doch dieses Narrativ gerät nun zunehmend ins Wanken. Trumps umfassende Zölle auf Importe aus Mexiko, Kanada und China haben Ängste vor einer wirtschaftlichen Abkühlung geschürt und an der Wall Street Zweifel daran geweckt, wie lange US-Vermögenswerte ihren Vorsprung behaupten können.
Die Auswirkungen sind deutlich spürbar: Die US-Notenbank hat ihre Wachstumsprognosen bereits nach unten korrigiert und nennt die Zölle als wesentlichen Belastungsfaktor. Gleichzeitig deutet der seltene gleichzeitige Rückgang von US-Dollar und Aktien darauf hin, dass internationale Investoren zunehmend das Vertrauen in das Thema "American Exceptionalism" verlieren. Hinzu kommt ein deutlicher Abschwung bei großen Technologie- und Healthcare Werten – kein Wunder also, dass der S&P 500 Schwierigkeiten hat, einen Boden zu finden.

Eine schwache Erholung, ein steiniger Weg

Nach dem starken Rücksetzer konsolidiert der S&P 500 zwar, doch bislang gibt es vermeintlich nur wenige Anzeichen für eine nachhaltige Trendwende zugunsten der Bullen. Zwar hat sich der Index von den Tiefs im März leicht erholt, doch die Kursentwicklung wirkt weiterhin zögerlich, während sich eine bedeutende Widerstandszone abzeichnet.

Die 200-Tage-Linie, die gebrochenen Zwischentiefs aus dem Januar sowie der volumengewichtete Durchschnittspreis (VWAP), verankert an den Verlaufshochs, treffen in einem Bereich zusammen – und bilden so eine technisch bedeutende Widerstandszone. Selbst wenn es den Käufern gelingt, die Kurse kurzfristig zu stützen, könnte dieser Bereich erheblichen Druck ausüben, bevor eine nachhaltige Erholung einsetzen kann.

S&P 500 Tages-Kerzenchart

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Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Kurzfristige Trader im Fokus der Range

Im Stundenchart hat sich durch die Kursbewegung der vergangenen Woche eine gut definierte Seitwärtsrange gebildet, die nun als zentrale Entscheidungszone für kurzfristig orientierte Trader dient:

Ein Ausbruch nach oben könnte den S&P 500 in Richtung der im Tageschart identifizierten Widerstandszone führen.

Ein Bruch nach unten würde vermutlich die März-Tiefs erneut ins Spiel bringen und könnte eine weitere Abwärtsbewegung auslösen.

S&P 500 Stunden-Kerzenchart

https://www.tradingview.com/x/81svWbJE/

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Haftungsausschluss:  Dieser Artikel dient ausschließlich Informations- und Bildungszwecken. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar und berücksichtigen weder die finanzielle Situation noch die individuellen Anlageziele der Investoren. Vergangene Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Soweit gesetzlich zulässig, kann Capital.com (oder eine seiner verbundenen Gesellschaften oder Mitarbeiter) unter keinen Umständen für Verluste haftbar gemacht werden, die aus der Nutzung der bereitgestellten Informationen resultieren. Jeder, der auf diese Informationen reagiert, handelt auf eigenes Risiko. Jegliche Informationen, die als „Anlageforschung“ interpretiert werden könnten, wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen erstellt, die die Unabhängigkeit von Anlageforschung sicherstellen sollen, und sind daher als Marketingkommunikation zu betrachten.

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